Die Wege der Bearded Collies ...
Da immer wieder die Diskussion aufkommt, ob es „echte“ Beardies überhaupt außerhalb der Rassehundeclubs gibt, sollte man sich vielleicht auch einmal vergegenwärtigen, dass es Bearded Collies gab, schon lange bevor irgendein Rasseclub – in diesem Fall der englische Kennel Club – auf sie aufmerksam wurde.
Schon seit Jahrhunderten werden bärtige, zotthaarige Hütehunde vornehmlich in den schottischen Highlands für die Arbeit an Schafen eingesetzt. Sie sind die direkten Vorfahren unserer heutigen Bearded Collies. Eine ausführliche Darstellung dazu ist auf der Website „Shepherds with Beardies“ zu finden.
Der Bearded Collie als anerkannter Rassehund – Show Beardies
Erst Ende der 1940er Jahre begann eine Neuregistrierung von Bearded Collies als eigene Rasse im englischen Kennel Club. Ursprungshunde waren Working Beardies, die von Farmen stammten. Sie zu finden und zusammenzubringen war vor allem das Verdienst von Mrs. Willison, die in den Folgejahren so ihre Bothkennar-Linie begründete.
Dabei handelte es sich sicher nicht um die letzten Überlebenden ihrer Art, sondern einfach um eine Auswahl der damals erreichbaren Working Beardies (s. dazu die Ausführungen von Lynne Sharpe auf ihrer Brambledale Website ).
Britt of Bothkennar (50er Jahre)
Der ursprüngliche Rassestandard des Kennel Club vom Beginn des Jahrhunderts wurde bald überarbeitet und mit der folgenden Festlegung eines neuen Standards wurde der Beardie auf ein Ideal hin gezüchtet, das auch immer wieder stark durch die Präferenzen der Richter im Showring beeinflusst wurde. Die Unterschiede zu den nicht registrierten Beardies wurden immer größer und in den 1970er Jahren wurde das Register des KC geschlossen, d.h., es wurden keine weiteren Working Beardies mehr aufgenommen. Die Rasse hatte sich verändert und veränderte sich nach Schließung des Registers immer weiter. Und schließlich wurde auch der Rassestandard dieser Veränderung angepasst und weiter überarbeitet.
Die im Kennel Club und in den Rassehundeclubs anderer Länder registrierten Bearded Collies wurden weiter auf ein Schönheitsideal hin gezüchtet, bei dem Wesen und insbesondere Arbeitsveranlagung nur eine untergeordnete bis gar keine Rolle mehr spielten. Das Ideal richtete sich immer mehr nach der Bewertung im Showring und orientierte sich damit fast ausschließlich am äußeren Erscheinungsbild des Bearded Collie; gezüchtet wurde gerade bei den großen und bekannten Züchtern immer auch mit Blick auf entsprechende Erfolge im Showring.
Es ist daher fast schon erstaunlich, dass bis heute viele Nachfahren dieser Bearded Collies ihr Beardie-typisches Wesen und vor allem ihre Arbeitsveranlagung über Generationen hin erhalten haben. So gibt es beispielsweise eine ganze Reihe von Show Beardies, die sehr gut hüten, und immer mehr Beardies wird auch diese Möglichkeit, ihre ursprünglichen Arbeitsanlagen zu zeigen und auzuleben, geboten.
Vielleicht sollte man sich in diesem Zusammenhang auch einmal vor Augen halten, wie ausgeprägt die Hüteveranlagung bei den ursprünglichen Beardies gewesen sein muss, dass dieser Hüteinstinkt auch nach Generationen, in denen darauf bei der Zuchtauswahl keinerlei Wert gelegt wurde, bei vielen Beardies immer noch zu finden ist.
Festzuhalten bleibt aber, dass bei den in den Rasseclubs registrierten Bearded Collies (häufig einfach Show Beardies genannt) in der Weiterzucht eine völlig andere Selektion stattfand als die Jahrhunderte zuvor – und auch als bei den vielen nicht registrierten Working Beardies. Dennoch ist klar, dass es auch bei den sog. Show Beardies unterschiedliche Typen gibt – je nachdem, auf welche Merkmale in der Zucht besonderen Wert gelegt wurde.
Der Bearded Collie als Arbeitshund - Working Beardies
Natürlich wurde und wird auch außerhalb der Rasseclubs bei der Zucht von Bearded Collies selektiert, nur haben sich hier die Kriterien für die Weiterzucht seit den Anfängen weit weniger verändert.
Working Beardie (2015)
Im Gegensatz zu den in Rasseclubs registrierten Beardies wird bei den Working Beardies eine Zuchtauslese nicht nach Aussehen, sondern nach Wesensmerkmalen und Arbeitsverhalten vorgenommen. Insbesondere die Working Beardies, die von Farmern für Farmer gezüchtet werden, werden aufgrund ihres Charakters und ihrer Arbeitsfähigkeit in die Zucht genommen; Unterschiede im Aussehen sind daher in weit größerem Ausmaß zu finden (s. dazu auch unsere Ausführungen zum Working Bearded Collie). Dennoch liegen viele Working Beardies auch mit ihren äußeren Merkmalen näher am Rassestandard als so mancher mit üppigem, bodenlangem Fell im Showring glänzende Champion - was jedoch kaum verwundert, zumal der ursprüngliche Rassestandard anhand der auf Farmen arbeitenden Working Beardies formuliert wurde.
Farmer, die Beardies für die Arbeit schätzen, achten dabei auch auf eine Reinzucht ihrer Beardies. Sie kennen die Ahnen ihrer Beardies - meist nicht bis in die x-te Generation, aber sie wissen, ob es sich um reine Beardies handelt oder ob und auch wann und warum eine andere Rasse eingekreuzt wurde. Hier werden zwar meist keine genauen Stammbäume geführt, aber auf Nachfrage erfährt man doch, welche Verpaarungen in der Vergangenheit vorgenommen wurden, und teilweise wird darüber auch Buch geführt.
Schon immer gestaltete sich dabei die Suche nach einem passenden Beardie für die Farmarbeit oder einem passenden Partner für die eigene Hündin nicht immer ganz einfach; in der Regel dienten nur Mundpropaganda oder Zeitungsinserate von Farmern als Informationsquelle (was sich mit Auftauchen und zunehmender Nutzung des Internet nicht immer nur zum Guten geändert hat …).
Die Working Bearded Collie Society (WBCS) versuchte daher Ende der 1990er Jahre – wie auch schon andere vereinzelte Vereinigungen vor ihr -, eine Plattform für Farmer und Züchter von Working Beardies zu bieten, indem sie die Möglichkeit bot, Working Beardies zu registrieren und so versuchte, ihren Mitgliedern Informationen für die Zucht zur Verfügung zu stellen. Ein genauer formaler Standard für die Registrierung wurde nicht festgelegt, sodass man auch in der WBCS die unterschiedlichsten Typen findet, und auch Kreuzungen werden (als solche gekennzeichnet) in das Register aufgenommen. Da die Registrierung ihrer Hunde für die meisten Farmer nicht wirklich von Bedeutung war und ist, findet man im Zuchtbuch der WBCS allerdings nur eine begrenzte Auswahl der auch heute immer noch auf den Farmen lebenden Working Beardies.
Auch stammen die bei der WBCS registrierte Bearded Collies nicht immer aus reinen Arbeitslinien, aber die Herkunft ist bekannt. Das heißt, durch eine entsprechende Registrierung wird ein Bearded Collie nicht zum Working Beardie. Aber auch eine Anerkennung durch eine Phänotypisierung im Rahmen der FCI macht aus einem Working Beardie keinen Show Beardie - entscheidend sind die Ahnen.
Natürlich blieben und bleiben diese Working Beardies nicht nur auf Farmen, sondern gingen immer wieder auch in Familien. So findet man in England neben den Kennel Club Beardies auch viele im Sport aktive Working Bearded Collies und auch Züchter, die genau diesen Typ Bearded Collie weiterhin züchten. Viele sportlich aktive Working Beardies sind im KC Activity Registry registriert und können damit ganz offiziell an den Veranstaltungen des KC als Bearded Collies teilnehmen – außer im Showring, dieser ist den registrierten Beardies mit KC-Pedigree vorbehalten. Insofern findet man in Großbritannien den Working Beardie inzwischen auch bei einer immer größer werdenden Gruppe von sportlich aktiven Menschen, die einfach das Wesen des Beardies mögen.
Auch wenn hier die Bearded Collies nicht mehr speziell für Hüteaufgaben weitergezüchtet werden, so legen dennoch viele Züchter von Working Beardies außerhalb von Farmen bei der Zucht großen Wert auf das Wesen und die Arbeitseigenschaften ihrer Working Beardies und wählen entsprechende Zuchtpartner mit großer Sorgfalt unter genauer Kenntnis der Arbeitslinien aus; aber auch hier spielt das Aussehen nur eine untergeordnete Rolle – denn eine Konkurrenz hinsichtlich äußerer Merkmale findet bei den Working Beardies nicht statt. Viele dieser Beardies sind im Sport aktiv und auch hier werden die Arbeitseigenschaften dieser Rasse geschätzt, gleichzeitig kann ihrer Arbeitsbegeisterung durch den Sport ein Ventil geboten werden. Viele Züchter sind selbst mit den eigenen Beardies im Sport aktiv und können durch die Arbeit mit ihnen diese auch in Hinblick auf ihre Arbeitsmerkmale und das Wesen sehr genau beurteilen und somit auch einschätzen, was auf zukünftige Welpenbesitzer zukommt und sie dementsprechend gezielt auswählen.
Dennoch waren die Working Beardies bei Züchtern und Liebhabern des Bearded Collies außerhalb Großbritanniens bis vor nicht allzu langer Zeit im Grunde nicht präsent. Dies änderte sich mit der öffentlichen Diskussion um eine grundlegende Veränderung bei der Zuchtauswahl in einem der ältesten Bearded Collie Kennels in Großbritannien.
Show und Working Beardies - Das Outcross-Projekt von Lynne Sharpe
Lynne Sharpe (Brambledale) hat 2001 als erste Züchterin im englischen Kennel Club (KC) ganz gezielt Working Beardies, und zwar systematisch ausgewählte Working Beardies, in ihre Showlinien eingekreuzt (http://www.spanglefish.com/brambledalebeardedcollies).
Ihr Ziel war es, wieder näher an den Ursprung ihrer Beardies zurückzukommen und, wie sie sagt, den „wahren Beardie-Charakter, -Wesen und -Typ zu erhalten“. Als anerkannte langjährige Beardie-Züchterin und -Richterin innerhalb des englischen Kennel Clubs hat sie damit zum ersten Mal auch die Aufmerksamkeit der FCI- bzw. KC-Beardie-Gemeinde auf den „anderen“ Beardie-Typ gelenkt und sich damit nicht nur Freunde gemacht.
Lynne Sharpe hat sich intensiv mit Working Beardies beschäftigt und sich den Typ ausgesucht, der ihr für ihre Zucht am geeignetsten schien, und zwar indem sie Stammbäume – so weit wie möglich – studierte sowie interessante Deckrüden und deren Vorfahren und Nachkommen besuchte. Eine überlegte Auswahl nach für sie wichtigen Kriterien war für sie selbstverständlich, wobei bei ihr Arbeitseigenschaften und Arbeitsbegeisterung nicht an erster Stelle standen. Sie legte und legt sehr großen Wert auf die Auswahl von geeigneten Familien für ihre Nachzucht, insbesondere auf Erfahrungen mit Beardies und auch auf die Arbeit mit den Beardies.
Ihr Zuchtziel sind intelligente, aktive Familienhunde, mit den typischen Beardie-Merkmalen, wie sie sie zu Beginn ihrer Beardie-Zucht vor über 50 Jahren kennenlernte. Allerdings sieht auch sie selbst ihre Beardies und ihre Zucht nicht als typisch für Working Beardies und deren Züchter. (Ihre Vorstellungen hat sie auf ihrer Brambledale-Website ausführlich beschrieben.)
Working und/oder Show: Wie kann es weitergehen? - Ein persönliches Statement
Das überlegte Vorgehen von Lynne Sharpe und ihre gezielte Auswahl bestimmter Working Beardies für die Weiterzucht zeigt aber ebenso, dass es auch bei den Working Beardies unterschiedliche Typen gibt und dass es notwendig ist, sich jeden Typ einzeln anzusehen. DEN Working Beardie gibt es genauso wenig wie DEN Show Beardie.
Sowohl Show wie Working Beardies haben ihre Berechtigung und ihre Liebhaber und es gibt sicherlich mehr Gemeinsames als Trennendes zwischen ihnen. Es geht hier nicht um besser oder schlechter – und schon gar nicht um mehr oder weniger Bearded Collie –, sondern um eine differenzierte Wahrnehmung ihrer jeweils speziellen Veranlagung, und zwar im Allgemeinen aufgrund der selektionsbedingten Veränderungen bei beiden Typen, aber auch im Speziellen, bezogen auf den jeweils einzelnen Beardie. Jeder einzelne Beardie ist mehr oder weniger typisch für ein Ideal – ob Working oder Show.
Überlegungen zur direkten Einkreuzung von Working Beardies in Showlinien sind dabei ohne genaue Kenntnis der Arbeitslinien unseres Erachtens äußerst kritisch zu betrachten. Denn bei der Verbindung von Working und Show Beardies geht es nicht einfach um eine Erweiterung des Genpools. Das Ergebnis einer Zucht sind Lebewesen, für die man als Züchter eine lebenslange Verantwortung trägt. Sie müssen in zu ihnen passende Familien vermittelt werden, damit Vier- und Zweibeiner ein glückliches, langes Leben zusammen verbringen können – das ist oberstes Ziel. Eine liebevolle Aufzucht ist hierfür zwar eine notwendige, aber keinesfalls hinreichende Bedingung. Die genaue Kenntnis der speziellen Anlagen der verpaarten Linien – am besten durch eigene Erfahrung in der Arbeit mit unterschiedlichen Typen – ist hierfür eine unabdingbare Grundvoraussetzung.
Dasselbe gilt auch für Überlegungen, Working Beardies unter der Vorgabe einzukreuzen, sportliche Beardies oder Beardies mit besseren Hüteanlagen züchten zu wollen. Ohne Working Bearded Collies, ihre Abstammung wie auch ihren Charakter genau zu kennen, vor allem aber auch, ohne selbst mit ihnen gearbeitet zu haben und sie damit auch entsprechend beurteilen zu können, ist ein solches Vorhaben im besten Falle als riskant zu beurteilen.
Den Working Beardie macht weder vor allem seine Gesundheit aus, die bei der Zuchtauswahl selbstverständlich sein sollte, noch einfach ein pflegeleichteres Fell. Der Working Beardie benötigt ein aktives Lebensumfeld, das einem für die Arbeit gezüchteten Hund gerecht wird. Er ist in der Regel deutlich beschäftigungsintensiver als die meisten heutigen Show Beardies und durch seine Eigenständigkeit und Willensstärke gepaart mit Schnelligkeit in jeglicher Hinsicht nicht unbedingt ein einfacher Hund, der daher einen arbeits- und am besten Beardie-erfahrenen Partner für ein gemeinsames glückliches Leben braucht. Denn Working Beardies zeigen natürlicherweise nicht nur Arbeitsfähigkeiten, sondern fordern eine entsprechende Beschäftigung auch ein; wird diese ihnen nicht geboten, kann es zu Problemen kommen.
Voraussetzung für eine optimale Vermittlung entsprechender Welpen ist daher ihre genaue und gezielte Beobachtung, am besten durch eine Bezugsperson, die selbst mit ihren Beardies aktiv ist und unterschiedliche Typen – am besten auch in unterschiedlichen Bereichen – ausgebildet hat. Nur so kann die Entwicklung der Welpen adäquat eingeschätzt werden und es ist möglich, entsprechende Empfehlungen an die zukünftigen Besitzer zu geben. Und vor allem können nur vor diesem Hintergrund (wie durch Kontakte zu anderen Besitzern aktiver Beardies) die zukünftigen Familien gezielt ausgewählt werden, um Enttäuschungen möglichst vorzubeugen.
Eine Verbindung beider Typen – wenn sie überhaupt angestrebt wird – muss langsam und behutsam erfolgen. Ziel dürfen hier nicht „Designer-Beardies“ sein, die sich aufgrund mangelnder Kenntnisse des Züchters mehr oder weniger wahllos aus Working- und Show-Typ zusammensetzen, in der vagen Hoffnung, dass nur die Vorzüge beider Typen weitergegeben werden – und das auf Kosten der Welpen und ihrer zukünftigen Familien.
Denn genau dieses Risiko birgt eine Verpaarung von Beardies, die von ihrem Typ her sehr unterschiedlich sind, wie es bei den meisten Show und Working Beardies der Fall ist. Es ist nicht möglich, Vorhersagen über die zukünftigen Welpen zu treffen, und es ist stets auch mit dem Auftreten unerwünschter Eigenschaftskonstellationen zu rechnen. Denn sowohl der Typ Show Beardie wie Working Beardie beinhaltet einiges mehr als einfach nur Gene oder genau jene Eigenschaften und Merkmale, die man sich durch Einkreuzung des ein oder anderen Typs zu verstärken erhofft.
Da es allerdings sowohl beim Show Beardie wie beim Working Beardie sehr unterschiedliche Einzeltypen gibt, lassen sich durch eine gezielte Auswahl bestimmter Typen aus entsprechenden Linien auf beiden Seiten durchaus relativ ähnliche Beardies finden, die eine schrittweise Annäherung ermöglichen – falls man das überhaupt will. Gerade hier ist jedoch eine große Behutsamkeit, Sorgfalt und entsprechendes Wissen von entscheidender Bedeutung für eine verantwortungsvolle Zucht.
Abschließend möchten wir noch einmal besonders betonen, dass es für uns bei der Frage Working Beardie oder Show Beardie keineswegs um die Frage besser oder schlechter und auch nicht um mehr oder weniger „echter“ Bearded Collie geht. Beide Linien unterscheiden sich aufgrund einer jeweils über Generationen betriebenen spezifischen Zuchtauswahl. Und gerade auch durch diese jeweilige Selektion können sich Züchter wie Welpeninteressenten relativ sicher sein, wie sich die Nachzucht in Verhalten und Erscheinung entwickeln wird und was daher von den zukünftigen Familien gefordert ist – sowohl bei den Show Beardies wie auch bei den Working Beardies.
Und was die Verbindung beider Linien betrifft, muss hier nochmals herausgestellt werden, dass es hier nicht einfach um eine Erweiterung des Genpools geht, sondern um Beardies, die in ihren Familien glücklich werden sollen.
Es ist gut, dass es beim Bearded Collie noch sehr unterschiedliche Linien gibt und in der Zucht sollte es unserer Meinung nach auch nicht darum gehen, Vielfalt zu vereinheitlichen unter dem doch recht zweifelhaften Anspruch eine Rasse "verbessern" zu wollen, sondern Ziel sollte es sein, auch für die Zukunft unterschiedliche Typen des Bearded Collie zu erhalten, wie dies auch bei anderen Rassen der Fall ist.
Christiane Grosser, im Mai 2016